Fazit und Tipps:
Norwegen ist landschaftlich vergleichbar mit den Rocky Mountains in British Columbia Kanada - nur kleiner. Das Land ist durch seine unzähligen Berge und Gewässer reich an Energieressourcen. Die Lebenshaltungskosten liegen in etwa doppelt so hoch wie in Deutschland. Ein Urlaub lohnt sich also nur, wenn man sehr viel aus dem Heimatland mitnimmt. Beachten sollte man aber die Einfuhrbestimmungen (z.B. Einfuhrverbot von Kartoffeln, Begrenzung auf Alkohol). Auf unserem Tripp wurde wir aber nie kontrolliert. Die Grenze zwischen Schweden und Norwegen kam uns als "Grüne Grenze" vor.
Die Straßen sind sehr mautlastig. Die automatische Mauterfassung ist die Regel. Fahrzeuge, die nicht in Norwegen registriert sind, werden über das Euro Parking Collection (EPC) in London in Rechnung gestellt. Der Fahrzeughalter bekommt dann eine Sammelrechnung ohne Mehrkosten zugeschickt.
Radarfallen werden vorher angekündigt, auch die Mobilen. Es geht also fair zu!
Akzeptiert werden fast überall Kreditkarten. Man sollte trotzdem vorher in Deutschland etwas Bargeld tauschen.
Mit der deutschen Sprache kommt man nicht weit. Ein wenig Englischkenntnisse reichen aber aus.
Die Campingplätze sind in einem tadellosen Zustand und durch Ausschilderung fast an jeder "Strassenecke" zu finden. Begeistert ware wir immer wieder von der Sauberkeit, auch von den sanitären Einrichtungen!
Hier einige Preisbeispiele:
- Diesel: 1,80 -1,90 EUR
- Campingplatz mit Strom WoMo ( 7 m): 20 - 30 EUR
- Maut: 2 - 5 EUR